Die Raumplanung befindet sich in einer spannenden Phase des Wandels. Neben neuen Anforderungen eröffnen sich durch technologische Innovationen enorme Chancen für eine zukunftsorientierte Entwicklung unserer Lebensräume.
Wir waren bei der Esri User Conference Austria, um die neuesten Trends und Anwendungen im Bereich Geoinformationssysteme (GIS) zu erkunden.
Kollaboration statt Datensilos
Besonders beeindruckt hat uns der Fokus auf Kollaboration und die Überwindung von Datensilos. Wie in der Plenarveranstaltung betont, ermöglicht GIS die Zusammenführung von Informationen aus verschiedenen Abteilungen und Disziplinen. Für uns bedeutet das: eine noch effizientere und ganzheitlichere örtliche Raumplanung in unseren Gemeinden.
Der Digitale Zwilling
Ein zentrales Thema war der Digitale Zwilling (Digital Twin). Dabei handelt es sich um mehr als nur ein 3D-Modell: Es ist eine dynamische, bidirektionale Abbildung eines physischen Objekts oder Prozesses.
Die Relevanz für die Raumplanung liegt in der Möglichkeit, Prozesse über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu beobachten, zu simulieren und zu optimieren. Ob es um die Planung von Infrastruktur, die Analyse von Baufortschritten oder die Entwicklung von Solarkatastern geht – der Digitale Zwilling bietet uns eine fundierte Entscheidungsgrundlage für die Zukunft unserer Planungsgebiete.
Geo-AI: Künstliche Intelligenz für effizientere Planung
Auch die Integration von Geo-AI (Künstliche Intelligenz) in GIS-Plattformen verspricht eine beträchtliche Steigerung der Produktivität. Durch automatisierte Analysen können schneller Muster erkennt und fundiertere Gutachten erstellt werden.
Die Konferenz hat uns gezeigt, dass die Zukunft der Raumplanung in der Vernetzung liegt. Wir nehmen viele Impulse mit, um unsere Arbeit noch präziser, transparenter und zukunftsorientierter zu gestalten!


